Absolventen. Absolventen. Absolventen.

Amelie
Jeserich

Master

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Vom 3D-Druck zur neuen Wahrnehmungsebene – Ein Konzept Kunst für Blinde und Sehende haptisch erfahrbar zu machen

„Wenn es möglich ist, einer unwissenden und mittelmäßig technikaffinen Person innerhalb weniger Stunden eine Faszination für eine Medientechnologie einzuhauchen, ist es dann nicht auch möglich, diese Faszination einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und ein neues Bewusstsein für dieses Medium zu schaffen?“ Das Medium 3D-Druck wurde bereits Anfang der 1980er Jahre entwickelt. Die tatsächlichen Einflussmöglichkeiten, Anwendungsbereiche und Vorteile dieser Technologie sind vielen Menschen jedoch bis heute nicht bewusst. Anhand eines Konzepts zur haptischen Erfahrbarkeit von musealer Kunst wird das Potential des 3D-Drucks, gesellschaftliche Probleme innovativ zu lösen, aufgezeigt. Das Konzept besteht darin, sowohl blinden als auch sehenden Menschen mit Hilfe von gedruckten 3D-Modellen einen neuen Zugang zu Kunstwerken zu verschaffen, die sonst nur mit den Augen erfahrbar wären.

Begleitung

  • Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von Deyen
  • Dr. phil. Lars C. Grabbe